HAUPTBLOG.

Donnerstag, 10. November 2011

es faellt mir schwer, glaub mir.

Es klingelt schon seit Stunden
Und ich geh nicht ran Das Morgenlicht bricht ehrlich und brutal Durch meine Scheiben
Mein Bett hast du zerwühlt,
Doch bis zum Frühstück Wolltest du nicht bleiben Die Scheine auf dem Nachttisch Starren mich an
Die Moral von der Geschichte ist pikiert
Dornröschen hat sich prostituiert

Ich hab die Nacht
Mal wieder viel zu früh verbraucht Und den Tag
Schon am Morgen aufgeraucht Und die Zeit, die mir bleibt,
Bis der Abend sich e r h ä n g t Schürt Gedanken in mir, Die man besser nicht denkt Gedanken in mir, die man besser nicht denkt

Das Versprechen, was ich gab,
Ist längst verdorrt
Die Schuld klebt an mir wie das Blut
An meinen Händen
So gut es geht, kratz ich den Teufel
Von den Wänden
Das war Dornröschens erster Mord

Ich hab die Nacht
Mal wieder viel zu früh verbraucht
Und den Tag
Schon am Morgen aufgeraucht
Und die Zeit, die mir bleibt,
Bis der Abend sich erhängt
Schürt Gedanken in mir,
Die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die man besser nicht denkt

Die Hure beschattet mich
Und stiert durch ihr Mauerloch
Der Nebel auf den Straßen
Inhaliert meinen Sauerstoff
Es ist kalt und wird kälter
Meine Hände werden älter
Schlangen streifen sich die Haut vom Leib
Ich wünschte, ich könnt' das auch
Ich wünschte, ich könnt' das auch

Ich hab die Nacht mal wieder viel zu früh verbraucht
Ich hab die Nacht
Mal wieder viel zu früh verbraucht
Und den Tag
Schon am Morgen aufgeraucht
Und die Zeit, die mir bleibt,
Bis der Abend sich erhängt
Schürt Gedanken in mir,
Die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die keiner kennt

Schlangen streifen sich die Haut vom Leib
Ich wünschte, ich könnt' das auch
Ich wünschte, ich könnt' das auch






1 Kommentar:

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    <3

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