HAUPTBLOG.

Dienstag, 17. April 2012




Es ist wie oben zu sein
und nach unten zu fliegen 
Es ist überall unzufrieden 

überall unzufrieden 
Wie sieben mal alles zu zerstören 
und es zusammen zu flicken 
Gegen etwas zu sein 
und es zusammen zu ficken 
Es ist wie Liebe für immer 
Es ist geblieben nur dünner 
Es verkümmert und schimmert 
und dabei unverkümmert 
aber binnen Sekunden 
ist es zu gleich entfernt 
v o r b e i   u n d   v e r s c h w u n d e n 
das flimmern zu weit entfernt 
danach zu greifen nicht mehr möglich 
es verschwand so unverzüglich 
wann kommt es wieder zurück? 
wann kànn es wieder zurück?

Wir sind die Clowns 

Im Zirkus des Lebens 

Alle Träume ein Zelt 
Und die Domteure Propheten 

Besoffen an uns selbst 

Auf diesem blauen Planten

Bleibt jede Flucht ein Gehege

Ist jeder Club die Manege

Es ist wie unten zu sein 
und nach oben zu steigen 
es ist verloren und meist 
unausgewogen wie Zeiten des Leidens 
und aufgehoben wie Geigen 
für diesen einen Moment 
um unkosequent aufzuboren 
und konsequent auch den Bogen 
maßlos zu überspannen 
wie diese Landungsbrücken 
über die wir rannten 
als wir raus waren 
und so sehr daneben 
nicht im Stande
dieses leben zu leben 

doch so weit davon entfernt 
uns dabei aufzugeben 
es gab nie ein dagegen 
nur unser k l a m m h e i m l i c h e s   E l e  n d 
und es fand uns wieder zum Glück 
fand es wieder zu uns zurück
Wir sind die Clowns
Im Zirkus des Lebens
Alle Träume ein Zelt
Und die Domteure Propheten
Besoffen an uns selbst
Auf diesem blauen Planten
Bleibt jede Flucht ein Gehege
Ist jeder Club die Manege
Von Trapez zu Trapez 

Jeder Balanceakt ein Witz

Der Applaus ist Vergebens 

und der Fall ohne Netz 

Wenn man nur stolpert und fällt 

bei diesem Seiltanz am Boden 

ist der Erfolg nur schonlage 

Und jeder Salto verlogen





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